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Ulduz Ahmadzadeh | ATASH contemporary dance company

Ancestors’ Banquet

brut nordwest

Do. 27.04.2023, 20:00  - Premiere

weitere Vorstellungen:

Fr. 28.04.2023, 20:00 *Artist Talk im Anschluss

Sa. 29.04.2023, 20:00

So. 30.04.2023, 20:00

Wahlpreis in den Kategorien 22 € / 16 € / 11 €

Tickets

Tanz / Performance Uraufführung mehrere Sprachen

{Overcoming trauma} {War heritage} {Subcutan}

Presse:

"Gemeinsam mit dem ausgezeichneten Team ist Ulduz Ahmadzadeh eine stringente, spannende und ästhetische Aufführung gelungen. (...) Inhalt und Form bilden eine Einheit, neben der tiefen Ernsthaftigkeit des Themas, kommt auch das Vergnügen zu seinem Recht. Das Vergnügen an einer durchdachten Dramaturgie, einem guten Timing, den schönen Körperbildern samt dem stimmigen Bühnenbild und dem elektronischen Sound samt abschließender Livemusik..." Ditta Rudle, Tanzschrift

"Mit „Ancestors’ Banquet“ betreten Ulduz Ahmadzadeh und ihre Kompanie ATASH individuelle und gesellschaftliche Areale, die, einer Tabuisierung gleichkommend verborgen und doch ungeschützt, viel destruktives Potential enthalten und entfalten. Die Mechanismen der physischen und psychischen Vererbung von Traumata, die Wirkung auf die Erben und deren Umgang mit ihrem Erbe hebt das Stück in poetischen und emotionalen Bildern aus dem Dunkel des Verdrängten. Zudem, und das macht es so konstruktiv, weist es einen Weg aus den Spiralen einer schier endlosen Weitergabe von Traumata. Wie eine gut recherchierte, dringend benötigte Bedienungs- oder Handlungs-Anleitung für traumatisierte Individuen und Gesellschaften." Rando Hannemann, tanz.at

Zum Stück:

 „Es kam wieder, was nicht bis zum Ende gelitten und gelöst wurde.“ Hermann Hesse


Zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern … sechzehn … zweiunddreißig … Unsere Vorfahren vererben viel an unsere Gene, unsere Knochen und auch unser Unterbewusstsein. Ulduz Ahmazadeh und ihre ATASH contemporary dance company betreiben Ahn*innenforschung und untersuchen in Ancestors’ Banquet das, was uns die eigene Verwandtschaft mit auf den Weg gegeben hat.

Ein Bankett der Ahn*innen: Menschen tragen von Geburt an die Lebenserfahrungen ihrer Vorfahr*innen und auch Kriegserbgut in sich. Von Generation zu Generation weitergegebene Traumata sind meist auf den ersten Blick unsichtbar – sie sind gleichsam subkutan, über Jahrzehnte hinweg eingebrannt in Biografien und in Orte. Die Tänzer*innen begeben sich in der Performance auf Spurensuche in die eigene Blutbahn, brechen das Schweigen und lassen die Geister durch sich sprechen, auf dem Weg zu Befreiung und Transformation.

Triggerwarnung

Je nach persönlicher Sensibilisierung können Themen oder Bilder der Performance Erinnerungen an Krieg auslösen.

ATASH contemporary dance company wurde von der Choreografin, Tänzerin und Researcherin Ulduz Ahmadzadeh gegründet. Gemeinsam mit dem Szenografen Till Krappmann bewegt Ahmadzadeh sich an der Schnittstelle von Tanz, Performance, Video, Installation, Theorie, Dokumentation und Aktivismus. In Kollaborationen produziert das Künstlerduo Stücke, in denen Tanz im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht. Die letzte Trilogie – Under Cover, Force Majeure und TARAB – wurde in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien produziert und tourt international.

 

Künstlerische Co-Leitung, Konzept, Choreografie: Ulduz Ahmadzadeh

Künstlerische Co-Leitung, Konzept, Szenografie: Till Krappmann

Konzept, Dramaturgie: Anne Wiederhold-Daryanavard

Komposition, Live-Elektronik: Adrián Artacho

Performance, Co-Kreation: Desi Bonato, Naline Ferraz, Flora Virag, Xianghui Zeng, Anne Wiederhold-Daryanavard

Live-Musik: Lorina Vallaster (Blöckflöten, Stimme), Anna Maria Niemiec (Violoncello, Stimme)

Lichtdesign: Paul Eisemann

Choreografische Mitarbeit: Annelie Andre

Szenografie in Kollaboration mit: Abigail Marcillo

Fachliche Beratung: Claudia Wielander

Produktion: Mascha Mölkner

Fotos: Peter Rauchecker

 

www.atashworks.com

 

Eine Koproduktion von ATASH contemporary dance company und brut. Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport sowie mit freundlicher Unterstützung des Zukunftsfonds.

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