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Malka Mai

Ein Mädchen überlebt allein den Holocaust, nach einer wahren Geschichte.

Österr. Erstaufführung, teater ISKRA, Dschungel Wien

Regie: Nika Sommeregger | Autorin: Mirjam Pressler  | Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH, Hamburg | Bühne: Peter Ketturkat | Kostüme: Renate Wichtl | Regieassistenz: Barbara Wiltschek | Bühnenassistenz: Karin Bayerle | Cello: Marta Berchtold | Darstellerinnen: Angela Ahlheim, Franziska King, Anne Wiederhold

Malka ist sieben Jahre alt. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Minna und ihrer Mutter, einer Ärztin, lebt sie in einem polnischen Dorf. Ihre Mutter ist sich ziemlich sicher, dass ihnen nichts Böses geschehen wird, denn Ärzte werden immer gebraucht, denkt sie. Auch Nazis benötigen medizinische Hilfe. Doch es ist 1943 und Hanna Mai irrt folgenschwer. Sie wird von „der Aktion" der Deutschen überrascht, flieht überstürzt mit ihren Töchtern in die Berge. Zu Fuß wollen sie nach Ungarn. Auf der Flucht aber erkrankt Malka. Ihre Mutter beschließt, Malka bei Schleppern zu lassen, die sie nachbringen sollten und geht mit Minna nach Ungarn.
 

Im Anschluss an die Vorstellung von "Malka Mai" fand am Mi. 28. Jän. 2015 der Dialog „Wie stellt man das Grauen in der Kunst dar?“ statt.

Es sprachen Regisseurin Nika Sommeregger, Bühnenbildner Peter Ketturkat und Schauspielerin Anne Wiederhold von teater ISKRA mit dem Schriftsteller Robert Schindel und der Schülerin Lara Kundtner über die Darstellung der Gräuel des Holocaust in der Kunst und deren Wirkung auf junges Publikum. Moderation: Irene Brickner (Der Standard).

Pressestimmen
"Bereits als die vier Mädchen die Bühne betreten, Angela Ahlheim, Franziska King und Anne Wiederhold die ersten Worte sprechen und Marta Berchtold anfängt, Cello zu spielen, erkennt man ihre enorme Bühnenpräsenz" (Kurier, 2015)

 

"Exzellente Produktion [...] Angela Ahlheim, Franziska King und Anne Wiederhold spielen alle drei Rollen im Wechsel. Eine dramaturgisch kluge Entscheidung, die auch den Perspektivwechsel der Geschichte - einmal aus der Sicht der Mutter erzählt, dann wieder aus jener der Töchter - befördert" (Kleine Zeitung, 2015)

 

"Nika Sommeregger macht in ihrer Inszenierung die Trostlosigkeit mit einfachen Mitteln sichtbar [...] Drei Schauspielerinnen teilen sich sämtliche Rollen im fliegenden Wechsel untereinander auf, um das Leid der einen Figur in der jeweils anderen zu spiegeln und klarzumachen: Jede könnte Malka sein." (Der Standard, 2015)

"'Malka Mai' ist ein wichtiges und anspruchsvolles - für Jugendliche ebenso wie für Erwachsene - Stück über unsere grausame jüngste Geschichte [...] Beides - das Stück und das Buch - sind absolut empfehlenswert." (tanz.at, 2015)

Kritiken

https://kurier.at/leben/kiku/jugendtheater-judenverfolgung-emotional-treffend-dargestellt/110.696.694

https://www.derstandard.at/story/2000011232241/malka-mai-wann-kommen-wir-endlich-an

http://www.tanz.at/index.php/kritiken/kritiken-2015/1199-teater-iskra-mirjam-pressler-malka-mai

http://freietheater.at/wp-content/uploads/2016/01/gift215_150412-online.pdf (Seite 62)

https://jungekritik.com/2015/02/24/flucht-mit-grenzen/

https://esel.at/termin/75942/malka-mai

http://wohin.vienna.at/2015/malka-mai/07-neubau

https://oe1.orf.at/programm/20150127/374710

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